Aktualisierung vom 31.01.2022
Liebe Patient/innen,
wir befinden uns zurzeit leider in einer Phase hoher Covid19-Fallzahlen.
In unserer Praxis werden viele Patient/innen mit schweren Vorerkrankungen und Immunsuppression im Rahmen einer Organtransplantation behandelt. Wir bitte Sie deswegen Ihren Impfausweis / einen entsprechenden Nachweis mitzubringen. Zum Ausschluss einer frischen Covid19-Infektion bitten wir Sie, um die Durchführung eines Antigenschnelltestes (nicht älter als 24 Stunden – offizielle Teststelle) oder eines PCR-Testes (nicht älter als 48 Stunden).
Falls Symptome einer Covid19-Infektion vorliegen sollten, bitten wir Sie um eine telefonische Kontaktaufnahme und darum, die Praxis nicht zu betreten. Des Weiteren bitten wir, um das Tragen einer FFP2-Maske. Begleitpersonen bitten wir nur bei einer entsprechenden Notwendigkeit mitzubringen.
Die folgend aufgeführten Konstellationen befreien Sie von einer Testpflicht:
Personen, die bereits eine Auffrischungsimpfung (Booster) erhalten haben;
Personen, die frisch doppelt geimpft sind (deren zweite Impfung also weniger als drei Monate zurückliegt)
Personen, die frisch genesen sind (deren Erkrankung also weniger als drei Monate zurückliegt)
Personen, die doppelt geimpft und genesen sind.
Aktualisierung vom 15.06.2021
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
wir hatten bereits an dieser Stelle im letzten Jahr geschrieben, dass wir in deutlich längeren Abständen weiter berichten.
Auf der einen Seite ist die hier im NC bereits seit Mitte letzten Jahres begonnene engmaschige Teststrategie konsequent weiter fortgeführt worden. Bis zum heutigen Tage erhielten wir erfreulicherweise unverändert bei niemandem im Team einen auffälligen/positiven Covid Test und mussten auch keine Covid Infektion im Team feststellen. Allerdings ist es in den Weihnachtsfeiertagen (nachträglich betrachtet ist dies ja in ganz Deutschland zu beobachten gewesen) zu sehr vereinzelten Infektionen auch unserer Patientinnen und Patienten zum Teil wohl leider im Rahmen familiärer Kontakte gekommen.
Wir hatten dann in sehr enger Absprache mit dem Gesundheitsamt und in der Umsetzung der bei uns im NC vorliegenden Hygienerichtlinien wie zugesagt für einige Zeit die betroffenen (Kontakt-) Patientinnen und Patienten außerhalb der regulären Öffnungszeiten in zusätzlichen Arbeitsschichten bis zum Abheilen der Infektion und dem Nachweis mehrfach negativer Covid Teste in strikten Quarantänesituationen hier bei uns im Hause weiter behandelt.
Nachdem in den Monaten Januar und Februar 2021 zunächst das NC Behandlungsteam gegen Covid geimpft worden war, ist es nun seit März möglich gewesen, allen von uns hier im NC betreuten Dialyse Patientinnen und Patienten sowie auch den Nierentransplantierten ein Impfangebot zu machen. Es wurden alle Impfungen durch uns im NC problemlos durchgeführt. Von unserer Seite ist nochmals der Kassenärztlichen Vereinigung KV Schleswig Holstein zu danken, die dies chronisch nierenkranken Menschen modell- und vorbildhaft hier in Schleswig-Holstein bereits ab diesem frühen Zeitpunkt ermöglicht hat.
Seit April/Mai koordiniert auch weiterhin federführend die Nephrologin/Internistin Frau Imola Gräsner (u. a. Stationsärztin der Dialysestation im NC) die von uns jetzt in jeder Woche kontinuierlich weiter durchgeführten Impfungen. Wir hatten wie vorgesehen zunächst weiter nach den gültigen Priorisierungen geimpft und impfen ab jetzt z. B. auch auf Empfehlung des UKSH Kiel Angehörige von Dialysepatienten und Transplantierten.
Wir werden an dieser Stelle weiterhin in längeren Abständen berichten.
Imola Gräsner · Thorsten Bargemann · Dr. med. Wolfgang Baar · Christoph Krüger
Aktualisierung vom 11.06.2020
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
Mit dem Stand 11.06.2020 haben wir erfreulicherweise unverändert weder auf unserer Dialysestation noch in unserer Praxis einen an Covid-19 erkrankten Patienten zu betreuen. Auch im gesamten Team sind weder an Covid-19 erkrankte noch COV 2 positiv getestete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unter der Anleitung und Schulung unserer Hygieneschwester Anette Köhler sowie des im NC u. a. auch als Hygienebeauftragter tätige Arztes Dr. med. Wolfgang Baar setzen wir unverändert alle von den ärztlich-hygienischen Fachgesellschaften empfohlenen sowie die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Maßnahmen konsequent um. Daher konnten einerseits in unserer Sprechstunde auch wieder mehr Patienten am Tag betreut werden und andererseits begrenzen z. B. weiterhin gültige Abstandsregeln die Anzahl der Menschen, welche sich gleichzeitig in den Räumen des NC aufhalten dürfen.
Wir werden ab jetzt hier auf unserer Homepage in etwas längeren Abständen weiter berichten.
Imola Gräsner · Thorsten Bargemann · Dr. med. Wolfgang Baar · Christoph Krüger
Aktualisierung vom 17.04.2020
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
wir geben Ihnen erneut einige Informationen bezüglich der Corona Pandemie und der bisherigen und zukünftigen Auswirkungen hier auf unser NC Nephrologisches Centrum. Aktuell haben wir bei uns im NC weder eine Patientin noch einen Patienten positiv auf Cov 2 getestet, noch behandeln wir auf unserer Dialysestation oder in unserer Ambulanz einen Covid 19 erkrankten Menschen.
Wie manche von ihnen wahrscheinlich schon zur Kenntnis nahmen, haben wir durch gemeinsame Anstrengungen des gesamten Teams inzwischen wie angekündigt 2 Zimmer auf unserer Dialysestation so vorbereitet, dass wir (falls notwendig) nun jederzeit Patientinnen und Patienten komplett isoliert von allen anderen mit einem separaten Zugang vom Parkplatz hinter unserem Gebäude behandeln könnten.
Die von Expertengruppen beratenen Politikerinnen und Politiker der Bundesregierung und der Landesregierungen haben aktuell, wie Ihnen aus den Medien bekannt sein dürfte, weitere Beschlüsse gefasst und Empfehlungen gegeben. Vor diesem Hintergrund werden wir auf unserer Dialysestation ebenfalls darum bitten und anbieten, dass die hier bei uns behandelten dialysepflichtigen Personen vom Transport zur Dialyse über die Dialysebehandlung in unserem Hause einschließlich des Rücktransportes nach Hause einen Mund-Nase-Schutz tragen. Einerseits werden wir selbstverständlich vor dem Hintergrund der rechtlichen Situation und der Empfehlungen niemanden zwingen diese bundesweit gültigen Empfehlungen umzusetzen; andererseits möchten wir in den nächsten Tagen Ihnen »zur Probe« einen zunächst sehr einfachen Mundschutz anbieten und Sie bitten, diesen wie beschrieben zu tragen. Wenn Sie hierzu bereit sind und »mit diesem Mundschutz zurechtkommen«, werden Sie im weiteren Verlauf einen höherwertigen Mund-Nase-Schutz (entsprechend einer chirurgischen Op.-Maske) erhalten, die unsere Schwestern und Pfleger bereits seit Wochen zum Schutz der Behandelten tragen.
Wichtige Voraussetzung: Das durch die Bundesregierung bzw. die Landesregierung des Landes Schleswig-Holstein die zugesagte weitere Versorgung mit dem entsprechenden Material gesichert wird.
Imola Gräsner · Thorsten Bargemann · Dr. med. Wolfgang Baar · Christoph Krüger
Aktualisierung vom 07.04.2020
Stand: Montag, 6. April 2020 haben wir unverändert im Nephrologischen Centrum/ NC keinen positiv SARS-CoV-2 getesteten oder an Covid 19 erkrankten Menschen diagnostiziert oder behandelt. Dies betrifft sowohl Patienten, als auch Teammitglieder des NC. Angesichts der Entwicklung der Infektionszahlen insgesamt wissen wir natürlich nicht, wie lange dies noch so bleiben wird.
Mit dem Schreiben vom 23.03.2020 hatten wir bereits frühzeitig alle im NC behandelten Patientinnen und Patienten informiert, wie wir uns als gesamtes Team von Ärztin/Ärzten, Krankenschwestern , Arzthelferinnen und Stationshilfen intensiv mit der aktuellen Problematik der Corona Pandemie auseinandersetzen und in Absprache mit den Kliniken und anderen nephrologisch tätigen Kolleginnen und Kollegen alle erforderlichen Maßnahmen treffen.
Insbesondere durch den persönlichen Einsatz unseres erfahrenen, langjährigen Mitarbeiters Herrn Thomas Lehnert ( Medizintechniker) haben wir nun wie geplant in der vergangenen Woche für unsere Dialyse-Patienten in unserem Nephrologischen Centrum 2 Isolations-Räume ( ein 1 Bett- und ein 2 Bett Zimmer) eingerichtet, die durch einen separaten Eingang von der Rückseite des NC Gebäudes, geschützt durch ein großes, von Krankenwagen anfahrbares Zelt, betreten werden können.
Wie versprochen werden wir daher (wenn es der Gesundheitszustand der Betroffenen zulässt und keine stationäre Behandlung zwingend notwendig sein sollte!) an Covid 19 erkrankte NC -Dialysepatientinnen und -patienten weiter in unserem Centrum behandeln können. Im Zelt werden auch die mit der Betreuung der Corona-Infizierten befassten Teammitglieder die Schutzkleidung anlegen und sich somit in die Isolationsräume sowohl ein- als auch ausschleusen.
Die Isolationsräume sind bis auf weiteres nur durch dieses Zelt erreich- und begehbar.
Die Versorgung kann somit komplett getrennt von der Dialysestation und unserer Praxis erfolgen.
Imola Gräsner · Thorsten Bargemann · Dr. med. Wolfgang Baar · Christoph Krüger
Aktuell am 23.03.2020
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
die aktuelle Corona-Pandemie stellt nicht nur besondere Herausforderungen an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des NC Nephrologischen Centrums, die für die weitere Aufrechterhaltung ihrer Betreuung verantwortlich sind – diese Zeiten sind auch geprägt durch Sorgen und Ängste jedes einzelnen Menschen.
Wir geben Ihnen daher mit diesem Schreiben nochmals einige Informationen.
Seriöse Quellen wie das Robert-Koch-Institut (RKI) aber auch die Gesundheitsministerien bzw. Gesundheitsämter sowie auch kassenärztliche Vereinigungen informieren bereits regelmäßig und umfassend über den Stand der Dinge. Sie geben auch die notwendigen Allgemeinmaßnahmen bekannt, welche sinnvollerweise von uns allen zu beachten, zu respektieren und umzusetzen sind.
Wir versichern Ihnen, dass bis zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Briefes am 23.3.2020 bei uns hier im NC weder auf der Dialysestation noch in unserer Praxis ein coronapositiv erkrankter Patient oder eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter bekannt sind. Aufgrund der Daten und des Verlaufes der Corona Pandemie wird es aber leider nur eine Frage der Zeit sein, bis auch z.B. eine an einer Coronainfektion erkrankte Patientin bzw. Patient durch uns im NC mitbehandelt werden wird.
Warum und wie ?
Für den Großraum Kiel gibt es inzwischen eine Koordination in einer Arbeitsgruppe der großen Kliniken (UKSH sowie des städtischen Krankenhauses Kiel) mit allen Kolleginnen und Kollegen, welche in den ambulanten Praxen und Dialysezentren die chronisch nierenkranken Menschen betreuen. Auch in ihrem Interesse sowie in Kenntnis der Gesamtsituation wurde für den Großraum Kiel gemeinsam u.a. vereinbart, dass eine Coronainfektion bei einer Dialysepatientin bzw. einem Dialysepatienten nicht zwangsläufig zu einer sofortigen stationären Einweisung in ein Krankenhaus führen muss oder darf, sondern bei einem milderen Verlauf der Erkrankung ohne zum Beispiel bedrohliche Atemnot oder auch schwere Kreislaufprobleme eine Fortführung der Dialyse im ambulanten Dialysezentrum erfolgt.
Imola Gräsner · Thorsten Bargemann · Dr. med. Wolfgang Baar · Christoph Krüger